Investitionen
Als Investition bezeichnet man die langfristige Anlage von Finanzmitteln in Vermögensobjekten, die zukünftig Erträge bringen sollen. Je nach Anlageobjekt wird unterschieden zwischen:
- Sachinvestitionen – z.B. Bau von Werkhallen, Kauf von Maschinen
- Finanzinvestitionen – z.B. Erwerb von Wertpapieren
- und Bildungsinvestitionen – z.B. Ausgaben für Schulen und Hochschulen
Investitionen haben große Bedeutung für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Sachinvestitionen in Werkhallen, Maschinenparks und Infrastruktur beispielsweise schaffen die Voraussetzung, um künftig mehr zu produzieren – und damit ein stärkeres Wirtschaftswachstum sowie einen höheren Wohlstand zu erzielen.
Formen von Sachinvestitionen
Mit Sachinvestitionen verfolgen Unternehmen unterschiedliche Ziele:
- Ersatzinvestitionen sollen alte Anlagen ersetzen. Der Kapitalstock vergrößert sich dadurch nicht, er kann jedoch leistungsfähiger werden.
- Erweiterungsinvestitionen vergrößern den Kapitalstock – etwa durch zusätzliche Produktionsstätten – und schaffen Arbeitsplätze.
- Rationalisierungsinvestitionen zielen darauf ab, noch funktionstüchtige Anlagen gegen moderne auszutauschen, so dass eine bestimmte Produktionsmenge mit weniger Input erzeugt werden kann.
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